Tag des Testaments: Was mit unserem Geld einmal geschehen soll

Gerne verdrängen wir unser eigenes Ableben. Zeitlebens versuchen zwar die meisten von uns, Gelddinge zu planen und vorzusorgen, für die Ausbildung, ein Haus, die Altersvorsorge. Viele Menschen sind auch grosszügig und spenden Geld an wohltätige Organisationen. Dies ist wunderbar. Die SPOG kann dank Zuwendungen von Organisationen und Privatspenden Kinderkrebsforschung betreiben und so betroffenen Kindern und Jugendlichen im wahrsten Sinne eine Zukunft schenken. Wohin unser Geld nach unserem Tod fliessen soll, lassen jedoch nicht wenige Menschen offen.

Der internationale Tag des Testaments am 13. September erinnert uns sanft daran, dass unsere Hinterbliebenen sehr dankbar sein werden, wenn wir bestimmt haben, was mit unserem Vermögen einst geschehen soll.

Denn nicht immer soll oder kann das Geld nur von Eltern zu Kindern oder Geschwistern gehen: Manchmal sind Familien neu zusammengewürfelt, ohne Trauschein, man möchte lieben Menschen ausserhalb der Familie etwas vermachen, oder es gibt gar keine gesetzlichen Erben. Dann fällt das Geld an den Staat.

Mit einem Testament bestimmen wir, was mit unseren Geld- und Sachwerten nach unserem Tod geschehen soll. Man muss dabei die Pflichtteile beachten. Mit dem neuen Erbrecht von 2023 ist die frei verfügbare Quote jedoch grösser geworden. Dies gibt uns mehr Spielraum.

Und wenn es Ihnen in Ihrem Leben wichtig ist, gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, so möchten Sie dies vielleicht auch weiterhin tun. Dies ist möglich, in dem Sie in Ihrem Testament der gewählten Organisation ein Legat (Vermächtnis) vermachen, ein bestimmter Vermögenswert. Oder man kann Organisationen auch als Erben einsetzen.

Natürlich würde es uns freuen, wenn Sie die SPOG langfristig unterstützen. Auf unserer Webseite finden Sie alle nötigen Informationen dazu und Beratungsangebote.

Der Tag des Testaments sagt uns einfach: Denke daran, ein Testament zu verfassen – damit dein Wille zählt.