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Einblicke

Interview mit Yonni Moreno Meyer

Seit Yonni Moreno Meyer selbst Mutter ist, weiss sie die Gesundheit des eigenen Kindes umso mehr zu schätzen. Unter dem Pseudonym Pony M schreibt sie regelmässig Kolumnen und bloggt zu verschiedensten Themen vom Alltag als Mutter, über Liebe, bis hin zu Politik und Gesellschaftskritik. Zudem hat sie ihre Texte in vier Büchern veröffentlicht und tourt aktuell mit dem Programm «OH BABY» durch die Schweiz. Lesen Sie unten mehr zu ihrem Engagement für die Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe.

Weshalb hast du dich dazu entschieden, dich aktiv als Botschafterin für die SPOG zu engagieren?

Ich habe mich entschieden, mich für die SPOG zu engagieren, weil ich selbst Mutter eines kleinen Jungen bin und ich die Tatsache, dass er bisher gesund ist, als grosses Privileg erachte. Es geht mir nicht nur darum, die Forschung im Kinderkrebsbereich voranzutreiben, weil auch mein Sohn einst erkranken könnte, sondern auch darum, die bereits betroffenen Kinder und Jugendlichen, sowie auch deren Angehörige zu unterstützen. Ich sehe die Unterstützung von Organisationen wie der SPOG als eine Form der Solidarität.

 

Wie hat sich deine Haltung zu Kinderkrebs seit der Geburt deines Sohnes verändert?

Seit ich meinen Sohn habe, erlebe ich Liebe noch einmal neu – und damit auch Angst. Die Vorstellung, dass meinem Sohn etwas passieren könnte, würgt mir das Herz ab. Zu diesen Bedrohungen gehört auch Kinderkrebs.

 

Was möchtest du mit deiner Zusammenarbeit mit der SPOG erreichen?

Ich möchte dabei helfen, das Bewusstsein und das Wissen bzgl. Kinderkrebs bei der Bevölkerung zu schärfen.

 

Wie kannst du deiner Meinung nach als Bloggerin und Comedienne das Bewusstsein für die Kinderkrebsforschung schärfen?

Ich möchte meine Reichweite nutzen, um das Bewusstsein und das Wissen bzgl. Kinderkrebs in der Bevölkerung zu schärfen. Meine Funktion ist dabei zweitrangig. Durch meine Tätigkeit habe ich viele Follower*innen in meinem Alter – und viele von ihnen sind Eltern. Ich denke, ich erreiche da genau das richtige Publikum.

 

Kannst du uns erläutern, weshalb die Arbeit der SPOG für krebskranke Kinder und Jugendliche so wichtig ist?

Ohne die Kinderkrebsforschung würde kein Kind die Diagnose Krebs überleben. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass die Forschung neue Therapie- und Behandlungsansätze schafft, damit mehr Kinder und Jugendliche mit Krebs geheilt werden können. Zudem können dadurch auch Nebenwirkungen und Spätfolgen erfolgreich minimiert werden.

 

Wie können Menschen, die sich ebenfalls für die SPOG und die Kinderkrebsforschung engagieren möchten, aktiv werden und einen Beitrag leisten?

Die SPOG ist dankbar für jedes einzelne Engagement, sei dies durch eine Spende oder durch das Verbreiten von Informationen in den sozialen Medien. Wer sich informiert und die gewonnenen Informationen mündlich weiterverbreitet, trägt auch zu einem erhöhten Bewusstsein gegenüber Kinderkrebs bei. Dies hilft auch, die Kinderkrebsforschung voranzutreiben.

Veröffentlicht 12.10.2023
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